Dienstag, 9. Juni 2015

Meine Rezension "Die Schönen der Nacht" von Carol Grayson


Das Cover der Novelle lässt schon ahnen, wohin die Reise führt. Ich finde es äußerst passend in Anbetracht der Anlehnung an „Das Phantom der Oper“.

Wie auch schon in einigen anderen Büchern, die ich bereits von der Autorin gelesen habe, versteht es Carol Grayson gekonnt den Leser geschickt in ihre Geschichten zu ziehen und geradewegs zu fesseln. Nachdem ich die Novelle angelesen hatte, konnte ich sie nur schwer wieder aus der Hand legen.

Zu faszinierend war die Reise in die vornehmen Kreise von Paris. Was die ganze Sache noch aufregender machte, war der Blick auf das Geschehen und Drumherum mit den Augen und den Gefühlen eines erfahrenen Vampirs, der äußerlich ein attraktiver junger Mann ist.

Geschickt lässt die Autorin die dunkle Seite des Vampirs zu und versteht die Leser in den Protagonisten Javid Lepoux, der vor allen Dingen an jungen Männern interessiert ist, zu versetzen.

Da er sich gleich zwei Burschen angelt, bleibt das Ränkespiel der Liebenden, zu dem sich dann auch noch eine unschuldige begnadete Opernsängerin gesellt, nicht aus.

Die Novelle ist bewusst an „Das Phantom der Oper“ angelehnt und ich finde, dass die Autorin es mit der Umsetzung wirklich gut hinbekommen hat.

Ich kann die „Schönen der Nacht“ eine dark romance Novelle wirklich empfehlen und gebe aus voller Überzeugung  die volle Punktzahl.

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